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Hysterektomie - Einfach erklärt

Hysterektomie - Einfach erklärt

Hast du schonmal von einer Hysterektomie gehört, oder kennt jemanden, der eine hatte? 

In diesem Blogpost dreht sich alles rund ums Thema Hysterektomie.

Ganz einfach gesagt: Die Hysterektomie ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem die Gebärmutter oder ein Teil der Gebärmutter entfernt wird. Werden zusätzlich die Eierstöcke mitentfernt, spricht man von Hysterektomie mit Adnexen.

Warum eine Hysterektomie?

Es gibt verschiedene medizinische Ursachen, warum eine Hysterektomie notwendig wird:

  1. Uterusprobleme: Die häufigsten Gründe sind Myome (gutartige Tumore in der Gebärmutter), Endometriose oder einem Vorfall der Gebärmutter.

  2. Gebärmutterkrebs: Die Gebärmutterentfernung kann bei verschiedenen Krebserkrankungen, Krebsvorstufen der Gebärmutter bzw. des Gebärmutterhalses sowie bestimmten gutartigen Erkrankungen der Gebärmutter durchgeführt werden. Sie wird jedoch nur vorgenommen, wenn es keine anderen Behandlungsmöglichkeiten gibt bzw. wenn bei diesen ein schlechteres Behandlungsergebnis zu erwarten ist.

  3. Menstruationsstörungen: Bei Frauen mit starken oder langanhaltenden Perioden, die nicht auf andere Behandlungen ansprechen, kann eine Hysterektomie eine Option sein.

  4. Chronische Schmerzen: In einigen Fällen kann chronischer Beckenschmerz, der mit der Gebärmutter in Verbindung steht, eine Hysterektomie erfordern.

  5. schwere Infektionen oder Verletzungen der Gebärmutter

 

Abdominale Hysterektomie

Die abdominale Hysterektomie wird vor allem dann angewendet, wenn die Gebärmutter sehr groß und verwachsen ist. Die Entfernung der Gebärmutter erfolgt dabei über einen Bauchschnitt und in der Regel unter Vollnarkose.

Vaginale Hysterektomie

Bei der vaginalen Hysterektomie wird die Scheide zur Entfernung der Gebärmutter genutzt. Die vaginale Hysterektomie kann sowohl unter Vollnarkose als auch unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden. Sie ist das Verfahren der Wahl bei gutartigen Erkrankungen. 

Laparoskopische Hysterektomie

Die laparoskopische Hysterektomie ist ein minimal-invasiver Eingriff. Dabei entfernt der Arzt oder die Ärztin die Gebärmutter durch kleine Schnitt in der Bauchdecke über die Scheide. Für diesen Eingriff ist meist eine Vollnarkose nötig.

Nach einer Hysterektomie tritt deine Menstruationsblutung nicht mehr auf und auch eine Schwangerschaft ist nicht mehr möglich.

Erholung nach der Operation

Wie schnell sich eine Patientin/ein Patient von einer Gebärmutterentfernung erholt, ist individuell unterschiedlich und hängt von der Art des Eingriffes ab. Vaginale und laparoskopische Gebärmutterentfernungen sind mit einem kürzeren Spitalsaufenthalt und einer schnelleren Erholung nach dem Eingriff verbunden.

  • Krankenhausaufenthalt: Je nach Verfahren kann der Aufenthalt im Krankenhaus zwischen einem Tag und mehreren Tagen dauern.

  • Schmerzmanagement: Schmerzen und Unwohlsein sind nach dem Eingriff normal. Dein Arzt/deine Ärztin wird dir Schmerzmittel verschreiben.

  • Aktivitätsbeschränkungen: In den ersten Wochen nach der Hysterektomie solltest du auf anstrengende körperliche Aktivitäten verzichten und dich schonen. 

  • Follow-up-Besuche: Regelmäßige Arztbesuche sind wichtig, um sicherzustellen, dass die Genesung gut verläuft.

Das Leben nach der Hysterektomie

Nach einer erfolgreichen Genesung kannst du ein gesundes und erfülltes Leben auch ohne Gebärmutter führen. Einige Dinge, die du aber beachten solltest, sind:

  • Menopause: Wurden bei der Operation die Eierstöcke mitentfernt, kann es zu typischen Wechseljahresbeschwerden kommen. Das hat Auswirkungen auf deine Hormone und dein allgemeines Wohlbefinden.

  • Gesundheitsvorsorge: Regelmäßige Gesundheitsuntersuchungen sind nach einer Hysterektomie entscheidend, um andere gesundheitliche Probleme zu erkennen und zu behandeln.

  • Leichte Müdigkeit und geringe Schmerzen nach einer Hysterektomie sind in den ersten Wochen normal. Geschlechtsverkehr sollte erst nach vier bis sechs Wochen erfolgen, um den Scheidenverschluss nicht zu belasten.

  • Auch schwere körperliche Belastungen solltest du erst sechs Wochen nach der Hysterektomie wieder aufnehmen.

Die Entscheidung für eine Hysterektomie ist oft eine sehr komplexe, die in Absprache mit deinem Arzt oder deiner Ärztin getroffen wird. Es ist wichtig, alle Aspekte des Eingriffs und die möglichen Auswirkungen auf deine Gesundheit und Lebensqualität in Betrachtung zu ziehen. 

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