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Ein umfassender Leitfaden zur Verhütung im Notfall

Ein umfassender Leitfaden zur Verhütung im Notfall

Verhütung ist wichtig für deine Gesundheit und deine Lebensplanung. Doch es gibt Momente, da vergisst man mal die Pille oder das Kondom reißt. Deshalb ist es wichtig, die verschiedenen Möglichkeiten für den Notfall zu kennen, von der 'Pille danach' bis zu anderen Notfall-Optionen.

In diesem Post erfährst du alles, was du wissen musst, um die beste Entscheidung für dich zu treffen. 

 

Wie kannst du im Notfall verhüten?

Die meisten Methoden sind nur in den nächsten Stunden oder höchstens einem Tag nach dem Geschlechtsverkehr wirksam. Zu den am häufigsten verwendeten Optionen gehören hormonelle Methoden wie die Pille danach und Kupfer-Intrauterinpessare. Die Pille danach soll eine Schwangerschaft nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr oder bei Versagen der üblichen Verhütungsmethode verhindern. 

Das Hauptziel der Notfallverhütung besteht darin, eine ungewollte Schwangerschaft in außergewöhnlichen Umständen zu verhindern. Wichtig zu erwähnen ist jedoch, das die Methoden zur Verhütung im Notfall wie die Pille danach nicht vor sexuell übertragbaren Krankheiten und Infektionen (STDs und STIs) wie HIV, Hepatitis, Genitalherpes, Chlamydien und humanen Papillomaviren (HPV) schützen. 

"Notfallverhütung bietet eine breite Palette von Optionen, um individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden und ist somit eine proaktive Lösung für unerwartete Situationen. Zwei Arten von hormoneller Notfallverhütung und die Notfall-Spirale sind effektive Alternativen, von denen jede ihre eigenen einzigartigen Merkmale hat.

 

Die Pille danach oder hormonelle Notfallverhütung

Die Pille danach ist eine der am häufigsten verwendeten Optionen. Es ist entscheidend, sie so früh wie möglich nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr einzunehmen (idealerweise innerhalb von 12 Stunden nach dem stattgefundenen Geschlechtsverkehr).

Bei Levonorgestrel handelt es sich um einen sogenannten Progesteronrezeptor-Agonisten. Der primäre Wirkmechanismus ist eine Blockade der Ovulation, also des Eisprungs und/oder die Verschiebung der Ovulation nach hinten. Levonorgestrel (LNG) kann nur in den Ovulationsprozess eingreifen. Deshalb darf es nur bis zu 72 Stunden nach dem ungeschützten Geschlechtsverkehr angewendet werden.

Ulipristalacetat hingegen ist ein selektiver Progesteronrezeptor-Modulator, dessen Wirkung auf einer Bindung am Progesteronrezeptor beruht. Ulipristalacetat hemmt oder verzögert ebenfalls wie Levonorgestrel  die Ovulation. Ulipristalacetat kannst du auch noch fünf Tage später, nachdem ungeschützter Geschlechtsverkehr stattgefunden hat, einnehmen. 

 

Wie funktioniert die Pille danach?

Die Pille danach wirkt, indem sie den Eisprung verzögert oder hemmt, wodurch die Wahrscheinlichkeit einer Begegnung zwischen Ei und Spermium begrenzt wird. Sie kann auch die Gebärmutterschleimhaut verändern, um die Einnistung der befruchteten Eizelle zu behindern.

Dosierung und Nebenwirkungen:

Die Dosierung variiert je nach Marke und Art der Pille. Mögliche Nebenwirkungen sind Übelkeit, Erbrechen, Müdigkeit und Veränderungen im Menstruationszyklus mit möglichen leichten Blutungen. Es ist wichtig, eine Apotheke, einen Arzt oder eine Ärztin aufzusuchen, um die beste Option für deine Situation zu bestimmen, denn die Pille hat eben, wie oben beschrieben, Nebenwirkungen. 

Vorurteile über die Pille danach:

Die Einnahme einer hormonellen Notfallverhütung erhöht nicht das Risiko von Unfruchtbarkeit, Fehlgeburten oder Eileiterschwangerschaften.

Bis zur nächsten Periode solltest du aber für sexuelle Aktivitäten ein lokales Verhütungsmittel wie Kondome verwendet werden. 

Außerdem solltest du die Pille danach nicht zweimal im gleichen Zyklus, also zwischen zwei Perioden, einzunehmen.

 

Kupfer-Spirale als Notfallverhütung

Der Notfall-Kupferspirale, auch als Notfall-Spirale bekannt, bietet eine Langzeit-Alternative zur Notfallverhütung. Die Kupferspirale kann bis zu fünf Tage nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr eingesetzt werden und bietet kontinuierlichen Schutz. Die Einsetzung ist relativ einfach und kann in einer Arztpraxis erfolgen.

Schutzdauer:

Die Kupferspirale kann bis zu 5 Jahre lang Schutz bieten, was sie zu einer idealen Option für diejenigen macht, die eine Langzeitverhütung suchen.

Vor- und Nachteile:

Die Vorteile umfassen ihre Langzeitwirksamkeit und einfache Anwendung. Einige Menstruierende können jedoch nach dem Einsetzen der Spirale Krämpfe und übermäßige Blutungen verspüren. Eine vorherige ärztliche Beratung ist daher unerlässlich.

 

Natürliche Methoden zur Vermeidung von Schwangerschaftsrisiken

Die Kenntnis und achtsame Beobachtung deines Menstruationszyklus kann dir helfen Schwangerschaftsrisiken auf natürliche Weise zu umgehen.

Der Menstruationszyklus basiert auf dem Verständnis des Ovarialzyklus und der Zeit des Eisprungs. Durch die Berechnung der durchschnittlichen Zykluslänge lassen sich potenziell fruchtbare Tage bestimmen. Diese Methode erfordert jedoch einen stabilen, regelmäßigen Zyklus und ist daher nicht für alle geeignet.

Eine weitere Möglichkeit ist die Beobachtung des Zervixschleims und die Anwendung der symptothermalen Methode. Dabei werden Veränderungen in Konsistenz und Menge des Zervixschleims sowie die Basaltemperatur während des Zyklus verfolgt. Diese Veränderungen geben Aufschluss über die verschiedenen Phasen des Ovarialzyklus und helfen dir deine fruchtbaren Tage zu identifizieren. Die Anwendung dieser Methode erfordert Übung und ein gutes Verständnis des eigenen Körpers, kann aber eine wirksame und natürliche Alternative sein.

Der Menstruationszyklus kann von verschiedenen Faktoren wie Stress, hormonellen Veränderungen und individuellen Unterschieden beeinflusst werden. Daher bieten diese Methoden keine hundertprozentige Sicherheit und sind nicht für alle Menstruierenden geeignet.

Die Wahl der Verhütungsmethode sollte immer den individuellen Bedürfnissen und Lebensumständen entsprechen. Offene Gespräche zwischen Partner: innen über Familienplanung und Verhütungswünsche sind dabei entscheidend. Zusätzlich zur natürlichen Verhütung können regelmäßige Verhütungsmittel wie die Antibabypille und/oder Kondome eine effektive Möglichkeit bieten, ungewollte Schwangerschaften zu verhindern.

 

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